Beschreibung: L'usine des animaux: Regie: Caroline Du Saint, Damien Vercaemar. Mit Florence Loiret Caille, Birgitta Assheuer, Christophe Castaner, Léopoldine Charbonneaux. Wie kam es dazu, dass wir in Nutztieren keine Lebewesen mehr sehen, sondern Gegenstände? Jedes Jahr werden weltweit 70 Milliarden Nutztiere für den Verzehr geschlachtet. 80 Prozent werden auf großen Farmen gehalten. Sie leben zusammengepfercht in überfüllten Ställen, werden gemästet und schließlich geschlachtet, ohne jemals in der Natur gewesen zu sein. In weniger als zwei Generationen hat sich die Intensivhaltung weltweit etabliert. Recherchen in Polen, den USA, Deutschland und Vietnam gehen dem System und seinen Verantwortlichen auf den Grund. Die Fleischindustrie wird vom Staat subventioniert. Unternehmen, Regierungen und Verbraucher unterstützen stillschweigend ein dereguliertes und entmenschlichtes Wirtschaftssystem, das den unbegrenzten Konsum tierischer Produkte zur Norm macht – und damit auch Tierquälerei. Der Dokumentarfilm beschreibt den Siegeszug der industriellen Landwirtschaft, in der das Tier unvorstellbares Leid ertragen muss, zur Ware wird, zum jederzeit verfügbaren Rohstoff, der nach Belieben geschlachtet und verarbeitet werden kann.